Bericht Bodensee-Radmarathon vom 10.9.2016

 

Bericht Bodensee-Radmarathon vom 10.9.2016 (43. Veranstaltung des Veloclub RV Altenrhein)

Nachdem wir (Christine und Mike) unsere Teilnahme immer wieder verschoben haben (Wetter war nicht passend, Anfahrt zu weit..., es gibt ja tausend Ausreden :-)) hat es diesmal geklappt.

Das Wetter stimmte, freie Startplätze gab es auch noch, also nix wie auf an den Bodensee.

Hier kann an fünf verschiedenen Orten gestartet werden, wir wählten Kressbronn.

Es gab drei Strecken zur Auswahl (Goldrunde 220 km+900 Hm, Silbertour 150 km+653 Hm und eine Bronzestrecke von 80 km+150 Hm).

Wir haben uns für die Goldtour entschieden, einmal rund um den Bodensee mit Ober- und Untersee.

Die Anmeldung nahmen wir am Freitag direkt vor Ort vor, unsere Radfreunde aus Stammheim (Sigrun und Martin) hatten sich dagegen bereits im Vorfeld registrieren lassen. In unserem Starter-Umschlag befand sich die Rücken-Nummer, eine Nummer für den Helm (wegen der Fotos, die unterwegs reichlich gemacht wurden), ein Bändchen für die Verpflegungsstellen, Massageöl und ein Buff.

Lange Schlangen gab's bei der Anmeldung in Kressbronn, aha die Leute haben zum Saisonabschluss nochmal Lust zu radeln.

Um kurz nach 7 Uhr starteten wir, bereits jetzt war einiges los auf den Straßen, das Wetter war recht angenehm bei 16 Grad, also nur Windweste, ansonsten kurz/kurz. In flottem Tempo rollten wir auf einige Fahrer auf, es ging zuerst in Richtung Altenrhein in der Schweiz, der erste Kontrollpunkt, hier gab's Baseler Leckerli, Bananen und diverse Knabbereien.

Die Route führte uns nach Tägerwilen, auch hier die obligatorische Verpflegung mit belegten Laugenbrötchen, mal was anderes wie nur Süßkram.

Und immer wieder ein tolle Aussicht auf den Bodensee mit seinen Booten/Anlegestellen und dem ein oder anderen Taucher. In Stein am Rhein, ein malerisches Örtchen war die dritte Verpflegungsstelle. In stetigem bergauf und bergab mit einem Schlenker am Untersee fuhren wir in Konstanz ein.

Hier stiegen wir auf die Fähre nach Meersburg, wir hatten Glück, wir mussten nicht warten und rollten auf's Deck. Die Überfahrt war im Startgeld inclusive.

In Meersburg erwartete uns ein recht ordentlicher Anstieg von ca. 500 Metern und zweistelligem Prozent-Bereich und ein Hinweisschild "bitte runterschalten", das war auch bitter nötig, die Ketten krachen und manche fluchten.

Im Ort selbst war die vierte und letzte Verpflegungsstelle, hier galt es nur noch Wasser mitzunehmen, denn es wurde gefühlt immer wärmer.

In Kressbronn angekommen stand auf dem Tacho 227km (nur eine leichte Abweichung) und 1470 Hm, hier hat man sich wohl etwas verschätzt :-)).

Alkoholfreies Bier sowie Wiener mit Brötchen und Senf schmeckten irgendwie hervorragend, den Tag über viel Süßes, da schreit der Magen nach was deftigem.

Zum Abschluss gab es noch eine Medaille von Steckborn.

Fazit: ein gut organisierte Veranstaltung, viele nette Helfer, eine schöne Streckenführung, Verpflegung war auch okay, leider gab es in der Schweiz immer wieder Autofahrer, die hupend an uns vorbei fuhren, ob's eine nette Geste war oder doch eher Abneigung wissen wir nicht.

 

 

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