Bericht über die Teilnahme beim 1. Main-Rhein-Marathon am 31.7.2016 beim

Bericht über die Teilnahme beim 1. Main-Rhein-Marathon am 31.7.2016 beim

RSC Edelweiß Frankfurt e.V.

Das Wochenende sollte eigentlich im Zeichen des Arlberg - Giro stehen.

Aber leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, bei Gewitter und Regenmachte es bestimmt keinen Spaß, die Silvretta - Hochalpenstraße zu befahren.

Aber auch andere Veranstaltungen hatten mit widrigen Bedingungen zu kämpfen, so wurde in Nürtingen die dortige RTF wegen widrigen Bedingungen abgesagt, auch beim Arber-Radmarathon in Regensburg waren die Aussichten nicht so rosig.

Also beschlossen wir, mal in Frankfurt den 1. Radmarathon des dortigen Vereines unter die Räder zu nehmen, die Wetteraussichten waren nach intensiver Recherche im Internet heiter bis wolkig. Um 6 Uhr war Start, wie oft bei Marathons, macht auch Sinn, sonst hat man "hinten raus" möglicherweise keine Verpflegungsstellen mehr.

Der Zielschluss wurde jedoch großzügig angesetzt, mit 17.30 Uhr, das sollte also reichen. 220 Km und ca.1900 Hm standen an diesem Tage auf dem "Programm".

Start und Ziel war in Frankfurt-Niederrad.

Es ging flach los, die B44, eine autobahnähnliche Straße wurde im Renntempo gefahren, kurzer Halt nach knapp 30 km an der ersten Verpflegungsstelle, denn es galt die Fähre von Nierstein nach Oppenheim zu nehmen, diese fuhr im halb-Stunden-Takt.

In der Startgebühr war die Überfahrt eingeschlossen, wir mussten nur unsere Rückennummern tragen.

Bereits die erste Verpflegungsstelle in Groß -Gerau war sehr gut ausgestattet, es gab bereits jetzt schon Salzgebäck, Melonen, Kuchen, Bananen und natürlich Getränke in Hülle und Fülle.

Auf der Fähre trafen wir unsere Radfreunde aus der Stuttgarter Region, Sigrun vom TV Stammheim und Kurt vom RV Pfeil Tübingen, die sich mit dem Auto bereits um 4 Uhr morgens auf den Weg nach Frankfurt aufmachten.

Zu viert ging es weiter in stetigem bergauf bergab (zweite Verpflegung in Gau-Odernheim) in Richtung Donnersbergkreis, die dortige Verpflegungsstelle in Stein-Bockenheim (die dritte) versorgte die Radler mit einer warmen Mahlzeit in Form von Nudeln mit Gulasch und Brot, aber auch hier gab es anderes zum Schlemmen: belegte Schnittchen, Bananen, Obst, Riegel, Kuchen, wie sollte man da nein sagen.

Nach einer Rast unter schattigen Bäumen ging es global gesehen zurück zum Ziel.

Der äußerste Punkt des Marathons befand sich in Kriegsfeld.

Über die Rheinbrücke in Mainz ging es wieder zurück ins "hessische".

Am Ziel in Frankfurt-Niederrad konnten wir unsere müden Beine ausstrecken und das ein oder andere grenzübergreifende Gespräch führen.

Insgesamt hatten wir 6 Verpflegungsstellen, die alle sehr gut ausgestattet waren.

Auch die dortigen Helfer hatten immer einen lockeren Spruch für die Fahrer.

Die Ausschilderung war perfekt, ausreichende Pfeile zeigten uns Ortsunkundigen stets den richtigen Weg.

Das Wetter spielte auch mit, wir hatten keinen Regen, Sonne und Wolken, Temperaturen um die 20/25Grad, ideal zum Radeln.

Der ansässige Verein hat viele positive Rückmeldungen zum Marathon erhalten, nächstes Jahr findet die zweite Auflage statt.

 

 

 1. Main-Rhein-Marathon